Fassadensanierung
Fassadensanierung – Umfang und Varianten

Von der Vorbereitung bis zur Verkleidung
Der erste Schritt einer erfolgreichen Sanierung ist eine Begutachtung der bestehenden Beschädigungen. Diese umfasst eine augenscheinliche Suche nach Verfärbungen und Rissen sowie das vorsichtige Abklopfen der Fassade, um Hohlräume unter dem Putz aufzuspüren. Ein professioneller Malerfachbetrieb kann zusätzlich eine Vielzahl technischer Hilfsmittel nutzen.
Bei einer reinen Verfärbung des Putzes ist das Sanieren der Fassade schnell gemacht. Oft genügt bereits eine Reinigung der Fassade mit einem Hochdruckreiniger oder ein neuer Anstrich, um die Fassade wieder in neuwertigem Glanz erscheinen zu lassen. Dabei kann es sich lohnen, moderne Farbe mit dem sogenannten Lotoseffekt anzubringen, die zukünftige Verschmutzungen einfach abperlen lässt. Bei solchen Arbeiten spricht man von einer Fassadenrenovierung.
Größere Schwierigkeiten bereiten Schäden wie abbröckelnder oder große Risse bildender Putz. Hier muss der beschädigte Putz vorsichtig entfernt und durch neuen Putz ersetzt werden. Dabei kommt entweder natürlicher Kalkputz, der optimale Feuchtigkeitsregulierung bietet, oder aus Kunstharz hergestellter, witterungsbeständiger Sanierputz zum Einsatz. Je nach Größe der Schäden und ihrer Lage sollte diese Arbeit besser den Profis überlassen werden.